Über mich
“Für Wunder muss man beten, für Veränderungen arbeiten.”
Ich glaube zutiefst daran, dass die Menschen ihre Welt – im Kleinen wie im Großen – positiv verändern können. Dafür brauchen es drei Dinge: Erstens ein stabiles Wertegerüst, welches sich in meinem Fall auf auf folgenden Nenner bringen läßt: Freiheit, Gleichheit und Solidarität. Zweitens benötigt man eine Vorstellung der Zukunft, ein Ziel auf welches man sich aussrichtet. Meine Vision der Zukunft ist eine humane Gesellschaft, in welcher die Menschen sich frei entfalten können und sich gegenseitig unterstützen. Und drittens ist es der Mut, der es einem ermöglicht, den Weg zum Ziel auch dann zu gehen, wenn er steinig wird.
Beruflich habe ich mein Leben der kommunalen Kultur- und Museumsarbeit gewidment. Eine erfolgreiche kommunale Kultur- und Museumsarbeit schafft Räume, die es allen Bürgerinnen und Bürgern ermöglichen, sich nach ihren sozialen, kommunikativen und ästhetischen Bedürfnissen zu entfalten. Denn Kultur gibt den Menschen Orientierung und Selbstvertrauen, stiftet Identität und macht ihr Leben einfach schöner. Kultur ist der Kitt, der eine Gesellschaft zusammen hält.
Die gegenwärtigen gesellschaftlichen Umwälzungen, besonders die Digitalisierung, die Ökonomisierung und die Migration, erfordern eine stetige Weiterentwicklung der kommunalen Kultur- und Museumsarbeit, jedoch ohne das tradierte kulturelle Erbe aus den Augen zu verlieren. Als Volkskundler, Historiker und Kunsthistoriker stelle ich mich jeden Tag dieser Herausforderung.